Kinder-Osteopathie


Die Ziele der Kinderosteopathie liegen in der Begleitung der unterschiedlichen Phasen der Kindheit, in der Unterstützung der physiologischen Entwicklung der verschiedenen Gewebe und Organe des Kindes. Dieses Zusammenspiel kann gleichzeitig helfen, sensomotorische und emotionale Störungsfelder zu vermeiden.


Ausgleichen von Störungen in der Kindesentwicklung

Bei Säuglingen und Kleinkindern

Im Säuglings-, Kleinkind- und Kindesalter können vielfältige Störungen auftreten. Eine ungünstige Lage im Mutterleib oder eine schwere Geburt könnten durch eine Hilfestellung gezielter kinderosteopathischer Behandlung begünstigend auf die weitere Entwicklung wirken.

Bei Kindern

Auch im späteren Kindesalter auftretende Störungen ortopädischen Hintergrunds wie auch Konzentrationsstörungen, Sprachprobleme oder Regulationsstörungen, können durch eine kinderosteopathische Therapie behandelt werden. Dies gilt ebenso für ständig wiederkehrende Infekte, die durch spezielle manuelle Techniken beeinflusst und behandelt werden können.



Begleitung beim Heranwachsen Ihres Kindes

Meine abgeschlossene zweijährige Ausbildung zur Kinderosteopathin ermöglicht es mir, mitfühlend und mit gezielten Techniken das gesunde Heranwachsen Ihres Kindes zu begleiten. Vorherige und weiterführende Fortbildungen bereichern diesen Fundus.

 

Für meine Arbeit besonders prägend ist die Weiterbildung zur Babytherapeutin nach Matthew Appleton. Diese Fortbildung stellt für mich die Basis meiner Arbeit mit Kindern ( und Erwachsenen) dar. Ein ganzheitlicher Therapieansatz,der nicht nur körperliche wie physiologische Probleme klären kann, sondern der auch die Seele, die Geschichte des Einzelnen in den Vordergrund stellt und somit eine Beziehung herstellt.

Matthew Appleton (GB): „Die Fähigkeit die Körpersprache der Säuglinge zu deuten und darauf entsprechend zu reagieren, erlaubt es uns, tiefer in ihre Welt einzusteigen, als wenn wir lediglich die strukturelle und physiologische Ebene einbeziehen. Babys fühlen das. So ist es uns möglich, ihre Bedürfnisse dezidierter zu deuten und darauf einzugehen. Dieser Umstand erlaubt eine Entspannung, die durch traditionelle Behandlungsmethoden, nicht immer zu erreichen gewesen wäre. Babykörpersprache bezieht sich für gewöhnlich auf ein pränatales oder geburtliches Trauma, das noch nicht vollständig aufgelöst, als nicht integrierte Erfahrung in den Fluida, dem Gewebe und der Neurologie in Form des impliziten Gedächtnisses verbleibt. Als solches nimmt es ein Eigenleben an und kann so zu untröstlichem Schreien führen, das die Eltern wiederum in Not versetzt und ihnen in vielen Fällen das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten rauben kann. Somit ist es umso wichtiger, auch den Eltern das Verständnis für die Babykörpersprache näher zu bringen und ihnen den Unterschied zwischen Weinen, das aus einem akuten Bedürfnis entsteht, und dem genannten „Memory Crying“ zu vergegenwärtigen. Somit kann dieser Teufelskreis durchbrochen werden.



Die Bedürfnisse des Kindes verstehen

Die Körpersprache der Säuglinge zu deuten gibt mir als Therapeut die Möglichkeit, die strukturellen wie physiologischen Behandlungsansätze in Beziehung zum seelischen Zustand des Babys zu setzen.Ein einfühlsames, verständnisvolles Zuhören kann das untröstliche Weinen verstehen lernen. Auch immer wiederkehrende Bewegungen, wie das Rudern mit den Armen oder eine starre Haltung eines Körperteils können Hinweise auf ein pränatales oder geburtliches Trauma sein.

Die Eltern aufmerksam zu machen, Ihnen die Möglichkeit zu geben die Bedürfnisse ihres Kindes zu verstehen und eine Handhabe zu reichen, entspannt das Beziehungsfeld.

 

Vieles kann sich durch diese neue Begegnung klären. Falls Sie als Elternteil mehr dazu verstehen möchten,lesen Sie bitte unter www.eeh.de weiter.



Weitere Informationen

 

 

Als Verbandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Kinderosteopathie kann ich Ihnen den Link www.dgko.de weiterempfehlen.

 Weitergehende Informationen zur Kinderosteopathie können Sie auf www.bv-osteopathie.de nachlesen.